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Gorfer Johannes

BIO Bauer - Gruberhof

„Glücklich in den Fußstapfen meines Professors.“

Meine Geschichte

Endlich ist es soweit: Ich kann mich Biobauer nennen. Obwohl ich schon seit über fünfzehn Jahren einer werden wollte, haben verschiedenste Umstände immer wieder für große Hindernisse oder Zweifel gesorgt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Hofstelle meines Gruberhofes in Naturns von einer Mure erfasst, dann lauerten Gefahren wie Besenwuchs und Feuerbrand, leider im Obstbau vorkommende Krankheiten.

Als ich dann den großen Schritt Richtung Bio wagen wollte, bescherte eine sehr kalte Blütezeit große Ernteausfälle. So fehlte im entscheidenden Moment regelmäßig das finanzielle Sicherheitspolster. Irgendwie ein mentales Drama, wenn ich bedenke, wie sehr ich und auch viele andere Kollegen so schnell wie möglich die mitreißenden Vorträge unseres Professors an der Landwirtschaftsschule in die Tat umsetzen wollten, aber dies aus verschiedensten Gründen nicht tun konnten. Dieser Professor hat uns alle sehr stark im Denken geprägt. Er erzählte uns von seiner Zeit als landwirtschaftlicher Entwicklungshelfer in Brasilien, von echter Nachhaltigkeit im Obstbau. Er besuchte mit uns Bioanlagen, zählte mit uns Nützlinge und erklärte uns, man müsse nicht gleich nervös werden und zu den „Waffen“ laufen, wenn man mal eine Laus sieht. Auch seine Erklärungen über das Gleichgewicht zwischen Nützlingen und Schädlingen werde ich nie vergessen.

Schließlich war die günstige Zeit gekommen, meinem inneren Verlangen nachzugeben. Als Biobauer treffe ich heute alle Entscheidungen durch die Biobrille meines damaligen Professors. Seine Prinzipien können praktisch überall Anwendung finden. Ob ich nun an gewissen Stellen bewusst kein Hagelnetz anbringe, damit sich die dort lebende Bussard-Familie ohne Verletzungsgefahr auf ihre Beute in meinem Feld stürzen kann oder wenn ich von der Wiese meines Bruders kübelweise Ohrwürmer hole, um damit Blutläuse auf meiner Wiese mit einem natürlichen Antagonisten zu bekämpfen…die weisen Worte meines Professors sind immer zugegen und flüstern mir ins Ohr. Ein großer Nützling, dieser Ohrwurm aus Schulzeiten.
 

Mein Biohof

Meine Ernte
 
Bonita
Die süßsaure Lady
Schönheit trifft Säure: Die leuchtend-glatte Kreuzung aus Topaz & Cripps Pink schlägt sogar den Schorf in die Flucht und ist daher vor allem im Bio-Anbau beliebt.
Verfügbarkeit von
Januar - Mai
Aussehen: 
Leuchtend rote, glatte Schale
Innere Werte: 
Saftig und knackig im Biss
Geschmack: 
Aromatisch mit betonter Fruchtsäure
Royal Gala Apfel
Der elegante Frühreife
Der geschmackvolle Gala wirft sich für euch jeden Sommer in seine gelb-rote Schale und leitet die neue Apfelsaison ein. In den Vinschger Höhenlagen gedeiht er besonders gut - "erschmeckbar" am erfrischend süßen Aroma.
Verfügbarkeit von
September - März
 
Aussehen: 
glatte Schale, kugelige, leicht konische Form, hellgelb, leuchtend rot gestreift
Inneren Werte: 
knackig und saftig mit festem Fruchtfleisch
Geschmack: 
erfrischend, süß mit wenig Säure
Golden Delicious Apfel
Der köstliche Klassiker vom Berg
Der Golden Delicious ist unsere Hauptsorte und somit der König unter den Vinschger Äpfeln. Dass der allseits beliebte Apfel echt Qualität hat, sieht man an seiner charmanten roten Backe. Die ist übrigens typisch für Früchte in Hanglage. In den schützenden Armen der Südtiroler Berge gewachsen, überrascht der Golden Delicious Apfel mit Frische bei jedem Bissen.
Verfügbarkeit von
Oktober - September
 
Aussehen: 
grüngelb bis goldgelb
Inneren Werte: 
saftig mit sehr feinzelligem und zartem Fruchtfleisch
Geschmack: 
süß mit feiner Fruchtsäure
SQ 159 / Natyra®
Der Bergapfel vom besonderen Aroma
Der rustikale Apfel mit der feinen Birnen- und Zitruswürze lässt den Schorf gar nicht erst an sich heran und überzeugt vor allem mit seinem hervorragenden Geschmack.
Verfügbarkeit von
Januar - April
Aussehen: 
rote bis dunkelrote Farbe, rustikales Aussehen
Innere Werte: 
gute Textur und Saftigkeit, knackig und kompakt
Geschmack: 
süß-säuerlich mit einem Aroma von Birne und Zitrusfrüchten
Fuji
Die feurige Geschmacksexplosion
Der Fuji ist zwar nach einem Vulkan benannt, im Innersten ist der Japaner aber echt süß.
Verfügbarkeit von
November - Mai
 
Aussehen: 
rundliche Form, zartrosa bis dunkelrot, leicht gestreift auf gelb-grünlichem Grund
Inneren Werte: 
kompakt und sehr saftig mit hohem Zuckergehalt
Geschmack: 
sehr süß und aromatisch
Nicoter / Kanzi®
Die ausgewogene Erfrischung
Mit seiner richtigen Balance zwischen Süße und Säure sorgt der saftige Nicoter / Kanzi® Apfel für ein harmonisches Geschmackserlebnis und stärkende Energie für Körper und Geist – fast wie Musik für den Gaumen.
Verfügbarkeit von
Oktober - Juli
 
Aussehen: 
rote Deckfarbe mit gelber Zweitfarbe, rundliche Form
Innere Werte: 
kompaktes, festes Fruchtfleisch, sehr knackig und saftig
Geschmack: 
ausgeglichenes Zucker-Säure-Verhältnis
Braeburn
Der saftige Alleskönner
Für den kleinen Hunger zwischendurch oder vielfältig eingesetzt in Küche und Backstube: Der Braeburn ist ein echtes Multitalent. Habt aber ein bisschen Geduld mit ihm, denn er entfaltet sein volles Aroma erst nach einigen Monaten Lagerung.
Verfügbarkeit von
November - Mai
 
Aussehen: 
walzenförmig, scharlach- bis dunkelrot gestreift auf goldgelbem Grund
Inneren Werte: 
sehr saftig mit festem Biss und festem Fruchtfleisch
Geschmack: 
angenehmes Zucker-Säure-Verhältnis, sehr erfrischend
WA38 / Cosmic Crisp®
Himmlischer Genuss
Himmlisch anziehend in Aussehen und Geschmack, verfügt unser Cosmic Crisp® aus dem Vinschgau angenehme Sommerfruchtigkeit mit Aromen von grünem Gras, Kiwi und Stachelbeeren.
Verfügbarkeit von
Februar - April
Aussehen: 
Dunkelrot-violette Deckfarbe auf gelblich-hellem Hintergrund.
Inneren Werte: 
Sehr knackig, außerordentlich saftig mit einer festen Schale.
Geschmack: 
Süß-säuerlich; balanciert. Aromen von grünem Gras, Kiwi und Stachelbeeren. Auf der Schale das Aroma von Orangen.
 
 

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