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Zugegeben:

Die Klebeetiketten auf unseren Äpfeln können nerven.

Und sie werfen so manche Frage auf. Wir erläutern euch, warum wir die Aufkleber anbringen, wieso sie unbedenklich sind und welche nachhaltigen Alternativen wir testen. Du möchtest mehr über die Etikettierung wissen? Dann informiere dich hier!
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1. Warum werden Klebeetiketten auf
die Vinschger Äpfel angebracht?
 
1. Warum werden Klebeetiketten auf
die Vinschger Äpfel angebracht?
Die Aufkleber bringen wir nur bei lose erhältlichen Äpfeln an, um den Konsumenten zwei wichtige Infos zu vermitteln: nämlich die Herkunft des Apfels und ob es ein Bio-Apfel ist. Die Herkunftsbezeichnung „Südtirol g.g.A.“ steht dabei für „geschützte geographische Angabe“: Nur Äpfel, die in Südtirol nach strengen Produktions- und Kontrollvorschriften angebaut werden, dürfen dieses Siegel tragen. Es garantiert die geprüfte Qualität und die Herkunft der Vinschger Äpfel.

Die Klebeetikette ist für uns eine der wenigen Möglichkeiten, diese Infos bei unverpackten Äpfeln zu kommunizieren. Da uns Transparenz und Rückverfolgbarkeit wichtig sind, möchten wir nicht darauf verzichten. An der Supermarktkasse hilft die Klebeetikette zudem dem Personal zu unterscheiden, ob es ein Bio-Apfel ist und/oder welche Apfelsorte vorliegt. Dementsprechend lässt sich der Preis zuordnen.

2. Enthalten die Aufkleber schädliche Inhaltsstoffe?

Nein, die Etiketten sind völlig frei von schädlichen Inhaltsstoffen und zu 100% lebensmittelecht. Sie enthalten keinerlei Substanzen, welche die Gesundheit gefährden oder den Apfel im Geschmack oder Geruch beeinträchtigen. So wie die Klebeetiketten erfüllen alle unsere Verpackungsmaterialien die strengen gesetzlichen Vorschriften im Bereich der Lebensmittelverpackungen. Mit einer Konformitätserklärung bestätigt der Hersteller, dass diese den rechtlichen Vorschriften für einen direkten Lebensmittelkontakt entspricht.
 
 
 
 
 
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3. Wie werden die Aufkleber angebracht?

Das Aufkleben der Etiketten erfolgt so schonend wie möglich. Eine eigene, mit Sensoren gesteuerte Labelmaschine nimmt die kleinen Aufkleber von der Trägerfolie ab und bläst sie mit Druckluft auf die Apfelschale. Dieser Vorgang geschieht entweder beim Sortieren der Äpfel oder beim Verpacken.

4. Das Entfernen des Aufklebers ist ganz schön nervig...

Stimmt leider. Daher verzichten wir, wo immer möglich, auf die Klebeetiketten. Das gelingt uns überall dort, wo wir auf der Verpackung die Herkunft beziehungsweise die Anbauweise des Apfels klar aufzeigen können: Dies ist zum Beispiel bei Äpfeln in Kartonfruchtschalen oder im Beutel der Fall. Hier verzichten wir selbstverständlich auf das Anbringen der Etikette.
 
 
 
 

5. Gibt es denn keine nachhaltige Alternative?

Wir bemühen uns seit Jahren um umweltfreundliche Verpackungsformen. Dabei suchen wir bereits seit längerem auch nach Etiketten aus umweltfreundlichen Materialien, die alle Ansprüche erfüllen. Teilweise sind wir fündig geworden und verwenden wo möglich biologisch abbaubare Aufkleber sowie Papier-Sticker. Die Klebeetiketten für unsere Bio Vinschgau Äpfel sind zertifiziert kompostierbar und tragen das entsprechende OK-Compost-Industrial-Zertifikat. Auch prüfen wir verschiedene Alternativen zum Aufkleber, zum Beispiel das „Natural Branding“ als eine Art Laserbeschriftung.
 
 
 
 
 

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