für 1 Backblech (28 x 30 cm)
Mürbeteig
70 g Zucker
200 g zimmerwarme Butter
½ Zitrone, Schale
Etwas Vanillemark
1 Prise Salz
2 Eigelb (40 g)
300 g Weizen- oder Dinkelmehl
Brösel
25 g Butter
100 g gemahlene Biskuitreste oder Brotbrösel
Füllung
etwa 500 g säuerliche Äpfel aus dem Vinschgau
50 g Walnüsse oder Pinienkerne
30 g Rosinen
20 g Rum
etwas Zimt
etwas Vanillemark
1 unbehandelte Bio-Zitrone, Schale und Saft
25 g Zucker
Fertigstellung
1 Ei
1 EL Wasser
1 Prise Salz
Staubzucker
Vanille-Espuma
200 g Vanille-Skyr
200 g Sahne
½ Vanilleschote, Mark
etwas geriebene Tonkabohne
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
25 g Staubzucker
Mürbeteig
Zucker, Butter, Zitronenabrieb, Vanillemark und Salz in der Küchenmaschine mit dem Knethaken gut verrühren. Eigelb zufügen und unterrühren. Das Mehl dazugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig zu einem Rechteck formen, etwas flach drücken und in Klarsichtfolie wickeln. Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Mürbeteig auf Backpapier zu einem großen Rechteck (30 x25 cm) ausrollen.
Brösel
Butter in einer Pfanne schmelzen, Biskuitbrösel darin goldbraun anrösten und auskühlen lassen (Wenn Brotbrösel verwendet werden, mit Zucker, Zimt und Zitrone abschmecken).
Füllung
Die Äpfel waschen, schälen, halbieren, das Kernhaus entfernen und in ganz dünne Spalten schneiden. Die Apfelspalten in eine Schüssel geben. Die Walnüsse oder Pinienkerne grob hacken und zusammen mit Rosinen, Rum, Zimt, Vanille, Zitronenabrieb und -saft zu den Äpfeln geben. (Die Rosinen kann man eventuell auch schon über Nacht im Rum einweichen.) Je nach Geschmack Zucker und Brösel dazugeben. (Bei Brotbröseln braucht es etwas mehr Zucker als bei Biskuitbröseln.) Alles gut miteinander vermischen.
Einen Teil der Brösel als Streifen auf die Mitte des Teiges streuen und die Füllung darauf geben. Den Teig links und rechts über die Füllung klappen und den Strudel mit den Fingern etwas zusammendrücken. Auf ein Backblech legen.