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Gebackene Blumenkohlsteaks
mit Sesampanade und pikantem Dressing
Ideal als Hauptspeise oder als Beilage. Die Blumenkohlsteaks sind leicht, einfach zuzubereiten und schmecken mit der richtigen Sauce einfach lecker. Wir schlagen eine leicht pikante Zitrusversion mit Himbeeren vor.
55 Min.
leicht
Zutaten
für 4 Personen
für die Blumenkohlsteaks 1 Blumenkohl (ca. 1,5 kg) 160 g Toastbrot Salz Pfeffer 50 g Sesamsamen 2 Eier Olivenöl extra vergine
für das Dressing 1 Zitrone (Saft) ½ Orange (Saft) 2 EL Olivenöl extra vergine Chilischote 20 Himbeeren
Blumenkohlsteaks Für die gebackenen Blumenkohlsteaks mit Sesampanade und pikantem Dressing den Blumenkohl waschen, die Blätter entfernen und in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden. Dabei den Stiel nicht entfernen, sodass die Scheiben ganz bleiben. Dann beiseitestellen. Den Backofen auf 190°C vorheizen (Heißluft) und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Das Toastbrot zerkleinern und in den Mixer geben. Salzen, pfeffern und zu Bröseln mixen. In eine kleine feuerfeste Form geben und die Sesamsamen untermischen. Die Eier in eine zweite feuerfeste Form geben und mit der Gabel verquirlen. Die Blumenkohlscheiben nacheinander zuerst durch die verquirlten Eier ziehen und dann in den Sesambröseln mehrmals wenden und dabei die Brösel leicht andrücken, damit sie an der Oberfläche haften bleiben. Auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben, mit Olivenöl beträufeln und rund 25 Minuten lang bei 190°C backen.
Die Blumenkohlsteaks nach der Hälfte der Backzeit mit Hilfe eines Teigschabers wenden. Mit einer Gabel einstechen, um zu prüfen, ob die Blumenkohlsteaks schon gar sind. Die Blumenkohlsteaks aus dem Ofen nehmen und sofort mit einigen zuvor gewaschenen Himbeeren und dem Zitronen- und Orangendressing servieren.
Dressing Den Saft einer Zitrone in einer kleinen Schüssel auspressen. Den Saft einer halben Orange, Olivenöl und Chilischote dazugeben und gut vermischen.
Rezept von Julia Morat
Passione Cooking
Südtirolerin DOC oder Italienerin mit deutscher Muttersprache, so beschreibt sich Julia am liebsten. Sie versucht sich gerne an der Neuinterpretation der Familienrezepte von Mama Reinhild und Oma Imma, die sie mit innovativen und internationalen Elementen bereichert. Egal, wie entspannt Julia in der Küche ist – eines kann sie nicht so gut: Kochen nach Rezept. Sie will Neues wagen, experimentieren und ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren. Eine Zutat fehlt in ihren Kreationen niemals: ihr Lächeln.
Das Martelltal ist weit über unsere Landesgrenzen für seine leckeren Berg-Beeren bekannt. Warum? Weil unsere Bauern dort seit Jahrzehnten genau wissen, was die Früchtchen brauchen, um ihr einzigartiges Aroma zu entfalten.
