Mit Schokolade und Marteller-Erdbeeren wird dieser Kaiserschmarrn nicht in der Pfanne, sondern im Gefrierschrank zubereitet. Einfach unwiderstehlich!
40 Min.
leicht
Zutaten
für 2 Portionen
90 g Sahne ½ Vanilleschote 3 Stück Eigelb (60 g) 50 g Zucker Rum 90 g Erdbeerpüree (Erdbeeren, gewaschen und gemixt) 15 Stück Sultaninen 150 g dunkle Zartbitterkuvertüre
Die Sahne zusammen mit der ausgekratzten Vanilleschote steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Das Eigelb mit dem Zucker schön schaumig schlagen und ein paar Tropfen Rum dazugeben. Die pürierten Erdbeeren dazugeben, danach die Sahne und die Sultaninen vorsichtig in die Eigelb- Erdbeer - Zuckermasse unterheben, bis alles schön vermengt ist.
Die fertige Masse in einen Tortenring (18 cm Durchmesser/ mit Backpapier eingeschlagen) schütten und einfrieren. Sobald das Parfait hart geworden ist, mit flüssiger Kuvertüre und einer Palette, dünn bestreichen. Die Masse aus dem Ring schneiden und mit der Hand in Stücke reißen. Nochmals einfrieren.
Anrichten In einer Kupferpfanne schön anrichten, mit Staubzucker bestreuen. Wenn man möchte kann man auch Preiselbeermarmelade dazu geben.
Tipp Anstelle von Erdbeeren, kann man auch Himbeeren aus dem Beerental Martell nehmen. So wird die Farbe des Kaiserschmarrns intensiver.
Rezept von Nathalie Trafoier
Kuppelrain
Die Patisserie ist weiblich und Nathalie Trafoier ist der Inbegriff davon. Als Tochter des Michelin-Sternekochs Jörg Trafoier und Sonya Egger ist Nathalie für die feinen Desserts und Patisserie-Köstlichkeiten im Restaurant Kuppelrain in Kastelbell im Vinschgau verantwortlich. Fleiß, Leidenschaft, Experimentierfreude und Hingabe verwandelt sie in Leckereien, die nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch eine Augenweide sind: Pralinen und Desserts aus Schokolade, Gebäck und Krapfen mit Füllungen aus Vinschger Früchten, Tartelettes, Löffeldesserts, Kleingebäck und vieles mehr, die süße Vielfalt kennt bei ihr keine Grenzen.
Das Martelltal ist weit über unsere Landesgrenzen für seine leckeren Berg-Beeren bekannt. Warum? Weil unsere Bauern dort seit Jahrzehnten genau wissen, was die Früchtchen brauchen, um ihr einzigartiges Aroma zu entfalten.