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Birnen

Die süßen Multitalente

Bereits der griechische Dichter Homer beschrieb die Birne als süße Gabe Gottes. Im sonnigen Klima des Vinschgaus entwickeln die Früchte eine besonders milde Süße, die hervorragend schmeckt. Die Birne gilt als vielseitige und vitaminreiche Obstsorte, die noch dazu leicht bekömmlich ist. Eine echte Alleskönnerin!

Aussehen

Kugelig, birnen- oder glockenförmig mit grüner Schale, manchmal gelb oder rötlich
 

Innere Werte

Knackiges, mehliges oder saftig-weiches Fruchtfleisch
 

Geschmack

Süß mit kräftigem Aroma und wenig Säure
 
 

Birnen: Süße Details zur süßen Frucht

Der Vinschgau in Südtirol ist das Apfelparadies, bietet aber auch Birnen optimale Wachstumsbedingungen. Die Vinschger Bauern ernten nur kleine Mengen an aromatischen Birnen, vorwiegend der Sorten Williams, Novembra, Palabirne, Conference und Kaiser Alexander. Die knorrigen Palabirn-Bäume sind im Vinschgau bereits seit dem 18. Jahrhundert beheimatet. Damals trug diese Birnensorte den sympathischen Namen Pilli Palli.

Im Volksmund heißt es, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen soll. Und doch handelt es sich bei beiden Früchten um Kernobst, das zur Familie der Rosengewächse gehört. Birnen sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen, Kalium, Kalzium und dem Mineralstoff Bor. Da die Frucht wenig Fruchtsäure enthält, ist sie leicht verdaulich und sehr bekömmlich.

Birnen lassen sich vielfältig genießen. Das Kernobst lässt sich roh essen, zu Saft, Marmelade oder Trockenobst verarbeiten oder als leckere Zutat für Gerichte verwenden. Nicht nur in Südtirol dient die Williams-Birne auch zur Herstellung von Obstbränden.
 
 

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