Apfel-Zwiebel-Chutney
Der süßsaure Begleiter zu Käse und Crostini
Dieses aromatische Apfel-Zwiebel-Chutney aus Golden Delicious-Äpfeln, Zwiebeln, Chili, feinem Apfelessig und Rohrzucker schmeckt besonders gut zur Brotzeit aber auch zu kräftigem Käse und diversen Fleischgerichten.
70 Min.
Zutaten
für ca. 400 g Chutney
140 g Zwiebel
600 g Golden Delicious-Äpfel
1 Chilischote
3 EL Sonnenblumenöl
80 g Rohrzucker
160 ml Apfelessig
2 Kardamomkapseln
1 Sternanis
¾ TL Salz
1 TL Senfkörner
140 g Zwiebel
600 g Golden Delicious-Äpfel
1 Chilischote
3 EL Sonnenblumenöl
80 g Rohrzucker
160 ml Apfelessig
2 Kardamomkapseln
1 Sternanis
¾ TL Salz
1 TL Senfkörner
Zubereitung
Die Zwiebeln schälen, fein hacken und beiseite stellen. Die Äpfel waschen und schälen, das Kernhaus entfernen und in ca. 5×5 mm große Würfelchen schneiden. Die Chilischote waschen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Samenkörner entfernen, wenn es nicht zu scharf werden soll. Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebeln mit der Chilischote anschwitzen. Den Rohrzucker dazugeben und karamellisieren lassen. Mit Apfelessig ablöschen, sobald der Zucker karamellisiert ist. Dann Äpfel, zerdrückte Kardamomkapseln, Sternanis, Senfkörner und Salz dazugeben.
Alles gut vermischen und rund 20 Minuten lang ohne Deckel köcheln lassen. Sternanis und Kardamomkapseln herausnehmen und das Golden Delicious-Chutney heiß in sterile Gläser füllen. Diese sofort verschließen und auskühlen lassen. Kühl und trocken an einem dunklen Ort lagern. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp
Idealerweise sollte das Chutney einige Tage vor dem Verzehr zubereitet werden, damit sich alle Geschmäcker bestmöglich entfalten können. Das Apfel-Zwiebel-Chutney schmeckt ausgezeichnet zu einer Käseplatte.
Idealerweise sollte das Chutney einige Tage vor dem Verzehr zubereitet werden, damit sich alle Geschmäcker bestmöglich entfalten können. Das Apfel-Zwiebel-Chutney schmeckt ausgezeichnet zu einer Käseplatte.
Rezept von Julia Morat
Passione Cooking
Südtirolerin DOC oder Italienerin mit deutscher Muttersprache, so beschreibt sich Julia am liebsten. Sie versucht sich gerne an der Neuinterpretation der Familienrezepte von Mama Reinhild und Oma Imma, die sie mit innovativen und internationalen Elementen bereichert. Egal, wie entspannt Julia in der Küche ist – eines kann sie nicht so gut: Kochen nach Rezept. Sie will Neues wagen, experimentieren und ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren. Eine Zutat fehlt in ihren Kreationen niemals: ihr Lächeln.
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