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Gebackener Blumenkohl mit Sauerrahmsauce
Mit diesem Rezept wirst du zum Blumenkohlfan!
Der angenehme Geschmack des Vinschger Blumenkohls eignet sich für eine Vielzahl von köstlichen Gerichten. In Kombination mit Gewürzen und in gebackener Form erhält das Gemüse einen überraschenden Geschmack. Dieses Rezept für gebackenen Blumenkohl verfeinert mit Sauerrahmsauce ist ideal für alle, die davon überzeugt sind, Blumenkohl nicht zu mögen. Überzeuge dich selbst!
30 Min.
leicht
Zutaten
für 4 Personen
für den Blumenkohl 1 Vinschger Blumenkohl 100 g Mehl 2 TL Curry 2 TL Paprika 1/2 TL Instant-Backpulver für herzhafte Gerichte 170 g sehr kaltes Bier Flockensalz
für die Sauerrahmsauce 6 Frühlingszwiebelblätter 200 g Sauerrahm 1 EL Zitronensaft Milch Salz Pfeffer
Für den gebackenen Blumenkohl die äußeren Blätter und den Strunk des Blumenkohls entfernen. Die Röschen mit einem Messer abschneiden und die größeren Röschen in 2-3 kleinere Stücke schneiden, damit alle Röschen ungefähr gleich groß sind. Die Röschen waschen, mit einem sauberen Geschirrtuch abtupfen und in den Kühlschrank stellen.
Für den Teig Mehl, Curry, Paprika und Instant-Backpulver in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Das eiskalte Bier tropfenweise dazugeben und zu einem glatten und homogenen Teig verrühren. In den Kühlschrank stellen.
Für die Sauerrahmsauce die Blätter der Frühlingszwiebel waschen, trocknen und in feine Scheiben schneiden. Den Sauerrahm in eine kleine Schüssel geben, die geschnittenen Frühlingszwiebelblätter, Zitronensaft, Salz und Pfeffer dazugeben und gut vermischen. Bei Bedarf einen Tropfen Milch hinzufügen, damit die Sauce etwas weniger dickflüssig wird. In den Kühlschrank stellen.
Erdnussöl in einem zum Frittieren geeigneten Topf oder einer Pfanne erhitzen. In der Zwischenzeit den Teig und die Blumenkohlröschen aus dem Kühlschrank nehmen. Etwa ein Drittel der Blumenkohlröschen in den Teig geben (je nach Größe des Topfes auch mehr oder weniger) und umrühren, damit alle Röschen vollständig von Teig umhüllt sind. Sobald das Öl 170° heiß ist (Wenn Sie kein Küchenthermometer haben, können Sie auch den Griff eines Holzkochlöffels eintauchen. Wenn Blasen an den Seiten aufsteigen, ist das Öl heiß genug.), die mit Teig umhüllten Röschen mit Hilfe von zwei Esslöffeln vorsichtig in das kochende Öl tauchen. 3-4 Minuten goldbraun frittieren. Die Röschen mit einem Schaumlöffel aus dem Öl nehmen und kurz auf Küchenpapier legen, damit das überschüssige Öl aufgesaugt werden kann. In der Zwischenzeit die restlichen Röschen auf die gleiche Weise frittieren. Den panierten Blumenkohl heiß mit Sauerrahmsauce und Frühlingszwiebeln servieren.
Tipp Es ist wichtig, dass sowohl der Teig als auch der Blumenkohl kalt sind. Dadurch nehmen die Röschen beim Frittieren weniger Öl auf und die Panade wird knuspriger und trockener. Außerdem ist es wichtig, die frittierten Blumenkohlröschen nicht übereinander, sondern nebeneinander auf Küchenpapier (am besten auf einem Kuchengitter und nicht auf einem Teller) zu legen. Dadurch bleiben sie schön knusprig.
Rezept von Julia Morat
Passione Cooking
Südtirolerin DOC oder Italienerin mit deutscher Muttersprache, so beschreibt sich Julia am liebsten. Sie versucht sich gerne an der Neuinterpretation der Familienrezepte von Mama Reinhild und Oma Imma, die sie mit innovativen und internationalen Elementen bereichert. Egal, wie entspannt Julia in der Küche ist – eines kann sie nicht so gut: Kochen nach Rezept. Sie will Neues wagen, experimentieren und ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren. Eine Zutat fehlt in ihren Kreationen niemals: ihr Lächeln.
Ob in der Suppe, als Beilage oder Hauptgericht: Gemüse ist aus keinem Topf und von keinem Teller mehr wegzudenken. Zum echten Festmahl wird eure Mahlzeit, wenn es dann auch noch das sonnengereifte und besonders aromareiche Gemüse aus dem Vinschgau ist. Erster Güte, herrlich schmackhaft und voller natürlicher Inhaltsstoffe – da freut sich nicht nur das junge Gemüse.