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Gedünsteter Radicchio und Bio-Pinova-Apfel auf Käsefondue

Ein unwiderstehlich leckeres Gericht mit Käsefäden

Echte Hausmannskost mit ungewöhnlichen, aber ausgewogenen Kombinationen. Gedünstete Pinova-Apfelwürfelchen und Radicchio Trevigiano mit Balsamico-Essig auf einem Bett aus fadenziehendem Fontina-Käse aus dem Ofen. Einfach unwiderstehlich.
35 Min.
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leicht
 

Zutaten

für 2 Personen

250 g Fontina (oder ein anderer Schmelzkäse)
1 Knoblauchzehe
2 Zweige Thymian
20 g Butter
1 Bio-Pinova-Apfel
1 Radicchio Trevigiano
2 EL Olivenöl extra vergine
2 EL Balsamico-Essig
Salz
Pfeffer
 
 
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Zubereitung

Die Käserinde entfernen und den Käse in Würfelchen schneiden. Die Knoblauchzehe schälen, halbieren und mit der Schnittseite eine feuerfeste Form (ca. 18 cm Durchmesser) einreiben. Dann die Käsewürfel dazugeben und Thymianblätter drüberstreuen. Pfeffern und beiseitestellen. Den Backofen auf 220°C (Umluft) vorheizen.
Den Bio-Pinova-Apfel waschen und schälen, das Kernhaus entfernen und in Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne schmelzen, die Apfelwürfel hinzufügen und einige Minuten bei starker Hitze in der Butter schwenken, damit sie den Buttergeschmack annehmen und etwas weich werden. Die Apfelwürfel aus der Pfanne nehmen und warmstellen.
Den Käse bei 220°C 6-7 Minuten in den Backofen schieben, bis er vollständig geschmolzen ist. In der Zwischenzeit den Radicchio waschen und vierteln. Eine Pfanne mit Olivenöl extra vergine erhitzen und den Radicchio dazugeben. Den Radicchio auf allen Seiten insgesamt ca. 5 Minuten lang anbraten. Der Radicchio muss weicher werden und etwas Farbe annehmen. Salzen, pfeffern und mit Balsamico-Essig ablöschen. Eine Minute weiterkochen lassen und dann den Radicchio aus der Pfanne nehmen und warmhalten, bis der Käse fertig ist.
Die feuerfeste Form aus dem Ofen nehmen, den Radicchio mit Balsamico-Essig und die Apfelwürfel dazugeben und sofort servieren. Evtl. mit ein paar Tropfen Balsamico-Essig anrichten.

Tipp
Man kann die Zutaten auch auf zwei Portionen mit einem Durchmesser von je 8-10 cm aufteilen.
 

Rezept von Julia Morat

Passione Cooking
Südtirolerin DOC oder Italienerin mit deutscher Muttersprache, so beschreibt sich Julia am liebsten. Sie versucht sich gerne an der Neuinterpretation der Familienrezepte von Mama Reinhild und Oma Imma, die sie mit innovativen und internationalen Elementen bereichert. Egal, wie entspannt Julia in der Küche ist – eines kann sie nicht so gut: Kochen nach Rezept. Sie will Neues wagen, experimentieren und ungewöhnliche Kombinationen ausprobieren. Eine Zutat fehlt in ihren Kreationen niemals: ihr Lächeln.
 
 

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